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Rebekka Ladewig

Rollen:
Interdisziplinäres Labor

Rebekka Ladewig studierte Kulturwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Florenz, der Leuphana-Universität Lüneburg und der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kulturwissenschaft der HU und in der Forschergruppe »Cultural Theory and its Genealogies« des Exzellenzclusters »Topoi« und wurde 2012 mit einer wissensgeschichtlichen Arbeit zur Orientierung promoviert.

Sie ist Mitbegründerin und -Herausgeberin der Zeitschrift »ilinx. Berliner Beiträge zu Kulturwissenschaft« und der Buchreihe »ilinx-Kollaborationen« bei Fundus/PhiloFineArts, Hamburg und war in den letzten Jahren als Autorin und Herausgeberin für künstlerische Publikationen und als Lehrbeauftragte, u.a. an der Kunstuniversität Linz und an der MSA – Münster School of Architecture, tätig.

Im Rahmen des Projekts »Piktogramme« widmet sich Rebekka Ladewig der Untersuchung des Pfeilzeichens und den kultur- und medienwissenschaftlichen Zusammenhängen der Zeichenwerdung des Pfeils. Die semiotische Karriere des Pfeilzeichens in der Moderne wird dabei ausgehend von der materiellen Herkunft des Pfeils aus dem technischen Gefüge der Bogenwaffe und deren praktischer Verwendungen analysiert.

Forschungsinteressen

Theorien impliziten Wissens, Kultur- und Wissensgeschichte des Schwindels, Kultur- und Technikgeschichte der Rakete, Epistemologie der Orientierung, Wahrnehmungstheorien, insb. gestalttheoretische Ansätze der Wahrnehmung, zeitgenössische Kunst- und Ausstellungspraktiken.