Margarete Pratschke

Margarete Pratschke

Rollen:
Interdisziplinäres Labor
Margarete Pratschke studierte Kunstgeschichte, Neuere und Neueste Geschichte sowie Publizistik- und Kommunikationswissenschaften in Berlin. 2004 bis 2010 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung »Das Technische Bild« des Hermann von Helmholtz-Zentrums für Kulturtechnik der Humboldt-Universität zu Berlin sowie Redaktionsmitglied der »Bildwelten des Wissens. Kunsthistorisches Jahrbuch für Bildkritik«. Von 2008 bis 2009 zudem Mitarbeiterin der School of Design Thinking des Hasso-Plattner-Instituts an der Universität Potsdam. 2011 Abschluss der Dissertation zu »Windows als Tableau. Zur Bildgeschichte grafischer Benutzeroberflächen«.

Von 2010 bis 2017 war sie Assistentin, seit 2016 Oberassistentin an der Professur für Wissenschaftsforschung der ETH Zürich. 2010 bis 2013 Mitarbeiterin des NFS Bildkritik »eikones« (Universität Basel/ETH Zürich) im Modul »Wahrnehmung, implizites Bildwissen und Erkenntnis«; seit 2015 assoziiertes Mitglied im Zentrum Geschichte des Wissens in Zürich. Von Oktober 2013 bis Januar 2014 Fellow am Exzellenzcluster »Bild Wissen Gestaltung. Ein Interdisziplinäres Labor« der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit Februar 2014 Forschungsvorhaben zu »Looking at Pictures. Ways of Understanding Images and Perception in Psychology and Art History«. Seit 2015 ist sie assoziiertes Mitglied im Zentrum Geschichte des Wissens. 2016 erschien die Monografie »Gestaltexperimente unterm Bilderhimmel. Das Psychologische Institut im Berliner Stadtschloss und die Avantgarde«. 2016 wurde ihr der Caroline von Humboldt-Preis verliehen.

Im Sommersemester 2017 übernahm Sie in Vertretung die Leitung des Forschungsprojekts "Das Technische Bild".

Im Wintersemester 2017/2018 und Sommersemester 2018 vertritt sie Claudia Blümle als Professorin für Geschichte und Theorie der Form am Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin.