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Jochen Brüning

Rollen:
Interdisziplinäres Labor

Jochen Brüning ist Professor im Ruhestand am Institut für Mathematik der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2002 ist er ordentliches Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Im Rahmen der von 2001 bis 2007 geförderten DFG-Forschergruppe »Bild-Schrift-Zahl« am Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik (HZK) befasste er sich zum einen mit dem Diagramm als Kulturtechnik unter dem Titel »Zeigen und Verweisen«, zum anderen untersuchte er in dem Projekt »Stocheia« die Wechselwirkungen von Bild, Schrift und Zahl in Präsentation, Rezeption und Wirkung der Euklidischen Elemente. Jochen Brüning ist Mitglied des Forschungsinstituts »Integrative Research Institute for the Sciences - IRIS Adlershof« der Humboldt-Universität zu Berlin und war außerdem beteiligt an dem Aufbau der virtuellen Kabinette des Wissens, einem Inventarisierungssystem für die Sammlungen der Humboldt-Universität. Jochen Brüning organisiert als Emeritus die von der Stiftung Mercator geförderte Helmholtz-Vorlesung am HZK.

Curriculum vitae

  • seit 2002: Ordentliches Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
  • 2013–2015: Stellvertretender Direktor des Hermann von Helmholtz-Zentrums für Kulturtechnik der Humboldt-Universität zu Berlin
  • 1999–2013: Geschäftsführender Direktor des Hermann von Helmholtz-Zentrums für Kulturtechnik der Humboldt-Universität zu Berlin
  • seit 1995: Professor für Mathematik/Analysis an der Humboldt-Universität zu Berlin
  • 1990–1995: Geschäftsführender Direktor des Instituts für Europäische Kulturgeschichte der Universität Augsburg
  • 1983–1995: Professor für Mathematik an der Universität Augsburg
  • 1979–1983: Professor für Mathematik an der Universität-Gesamthochschule Duisburg
  • 1978–1979: Professor für Mathematik an der Ludwig-Maximilians-Universität München
  • 1969–1978: wissenschaftlicher Assistent bzw. Dozent an der Philipps-Universität Marburg
  • 1977: Habilitation
  • 1972: Promotion (Dr. rer. nat.) in Mathematik
  • 1966–1969: Studium der Mathematik und Physik 

Weitere Aktivitäten

 

Forschungsinteressen

Geometrische Analysis, mathematische Physik.