Im 19. Jahrhundert hatten sogenannte optische Spielzeuge wie Thaumatrope, Phenakistiskope, Kaleidoskope und Stereoskope Hochkonjuktur. Sie dienten nicht nur der Unterhaltung und waren als Instrumente der – freiwilligen oder unfreiwilligen – Täuschung populär, sondern ebenso der Erforschung der menschlichen Wahrnehmung.
Der Vortrag von Petra Löffler, Medien- und Kulturwissenschaftlerin an der Humboldt-Universität zu Berlin, zeigt, wie sich das Spiel mit der Täuschung menschlicher Wahrnehmung wissenschaftlich nutzen lässt.
Der Vortrag findet im Rahmen der Ringvorlesung »Natur der Wahrnehmung – Kunst der Täuschung« statt.