Alles bleibt anders
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Alles bleibt anders
Ausstellung (abgeschlossen)
Tieranatomisches Theater
ALLES BLEIBT ANDERS – Eine Ausstellung zu Kulturtechniken im Digitalen

12.10.2014 - 11:00 Uhr bis
10.01.2015 - 17:00 Uhr
Ort
Tieranatomisches Theater der Humboldt-Universität zu Berlin

Der Mensch kopiert, spielt, überwacht, kodiert, archiviert, stellt sich dar und protestiert schon immer - aber immer in gewandelter Form. Diese basalen Kulturtechniken verändern sich abhängig von Raum und Medium in ihrer Ausführung. In der Ausstellung kommen Künstler_innen ebenso zu Wort wie Theoretiker_innen. So wird eine kulturwissenschaftliche Perspektive auf die noch jungen Veränderungen im Digitalen eingenommen.

Aktuelle Phänomene werden mit ihren analogen, historischen Vorläufern zusammengebracht: Das Kopieren etwa tritt als Akt des Stehlens neben den der Neuschöpfung oder das Spielen zeigt sich als Test für den Ernstfall und Raum für Fantasien. 

Alles bleibt anders – Eine Ausstellung zu Kulturtechniken im Digitalen ist Gewinner beim Hochschulwettbewerb »Mehr als Bits und Bytes - Nachwuchswissenschaftler kommunizieren ihre Arbeit« und wird mit 10.000 Euro für die Umsetzung prämiert. Der Hochschulwettbewerb wird seit 2007 ausgeschrieben. Im Rahmen des Wissenschaftsjahrs 2014 – Die digitale Gesellschaft wird er von Wissenschaft im Dialog durchgeführt. Das Wissenschaftsjahr wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gemeinsam mit der Initiative Wissenschaft im Dialog sowie zahlreichen Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur ausgerichtet, macht Forschung und Wissenschaft erlebbar und fördert die gesellschaftliche Debatte über Herausforderungen und Chancen des digitalen Wandels.

www.digital-ist.de

Idee & Leitung: Sarah K. Becker, Arkadij Koscheew, Mona Wischhoff

Administrative Projektleitung & Beratung: Dr. Cornelia Weber

Kuratorische Begleitung: Felix Sattler

Kuratorinnen: Gwen Lesmeister, Teresa Reichert, Anna Lena Seiser, Linda
Winkler, Irmela Wrogemann

Ausstellungsarchitektur: Eva Lüttmann

Grafik: Christian Ernst

Illustration: Johanna Schneider